Ländlicher Raum – Umwelt – Entwicklung

Die internationale Vereinigung « Ruralité-Environnement-Développement » (R.E.D.) wurde 1980 gegründet. Sie entwickelt über ihr Netzwerk von Mitgliedern und Partnern in Europa einen kontinuierlichen Austausch über die ländliche Politik und deren Umsetzung, mit dem doppelten Ziel, eine bessere Operationalität vor Ort und einen verstärkteren Dialog mit den europäischen Institutionen zu haben.

Ein Austauschsmittel
R.E.D. unterstützt ein europäisches Netzwerk ländlicher Akteure zur Förderung von Basisentwicklungsanträgen mit einem Bottom-up-Ansatz und die auf territorialen Projekten beruht. Sie animiert europäische Plattformen wie die „Europäische Bewegung der Ländlichkeit“ « Mouvement Européen de la Ruralité » « M.E.R. » und unterstützt, auf internationaler Ebene, die Aktionen der Mitglieder.
R.E.D. veröffentlicht die Website www.ruraleurope.org und thematische Dateien.

Eine operative Komponente mit der Unterstützung von Grenzüberstreitenden Workshops (ATEAR)
R.E.D. veranstaltet regelmäßig Konferenzen, Tagungen oder internationale Ausstellungen und beteiligt sich an der Erforschung verschiedener Aspekte der ländlichen Entwicklung: Raumplanung, Landschaft, territoriale Entwicklung in seinen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Komponenten, europäische Politik für den ländlichen Raum …

Mitglied der Gruppe für den zivilen Dialog der „Ländlichen Entwicklung“ der Europäischen Union
R.E.D. ist seit 1999 Mitglied der Beratenden Gruppe „Ländliche Entwicklung“ der Europäischen Kommission, eine Instanz, die von der Kommission gegründet wurde, um einen regelmäßigen Dialog mit dem ländlichen Verbandssektor aufzubauen. Sie führte den Vorsitz von 2009 bis 2011. In der aktuellen Programmplanung hat sich diese Gruppe zu einer Dialogsgruppe für den ländlichen Raum entwickelt.

Co-Sekretär der Intergruppe „Ländliche, Berg- und isolierte Gebiete“ des Europäischen Parlaments, R.E.D. belebt die Arbeitslinien im Zusammenhang mit der integrierten ländlichen Entwicklung innerhalb dieser Intergruppe, die in diesem neuen Begriff geschaffen wurde.

Mitglied der Verbindungsgruppe zwischen dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuß (EWSA) und der organisierten Zivilgesellschaft, R.E.D. vertritt den Bereich der ländlichen Entwicklung innerhalb dieser Verbindungsgruppe, die die Zusammenarbeit zwischen dem EWSA und der Zivilgesellschaft fördert.

Partizipative Einheit beim Europarat
R.E.D. hat seit 1986 einen engen partizipativen Status beim Europarat und hat eine enge Partnerschaft mit dem Europarat in ländlichen und kulturellen Fragen entwickelt.

Mit der Schaffung des 1. Regruppements von Nichtregierungsorganisationen im Jahr 1991, ist R.E.D. der Ursprung der derzeitigen Struktur der Konferenz der internationalen Nichtregierungsorganisationen in den Kommissionen. R.E.D.hat Beobachterstatus bei der Europäischen Konferenz der für die Raumplanung zuständigen Minister (CEMAT).