Auf dem Weg zu einem Referenzzentrum für die ländlichen Räume in der Großregion
Eine Organisation der internationalen Vereinigung « Ländlicher Raum – Umwelt – Entwicklung » mit der Unterstützung von Wallonien
Am 15. Juni, 2018 fand das 1. Forum für die ländlichen Räume in der Großregion statt.
Dieser Tag erinnerte uns an die Herausforderungen der ländlichen Gebiete und insbesondere an einige Herausforderungen im Zusammenhang mit den Reformen der gemeinsamen europäischen Agrar- und Kohäsionspolitik.
José Hernandez Luque, Vertreter der GD Landwirtschaft, erläuterte die vorgeschlagenen Änderungen im Zusammenhang mit der Modernisierung der GAP, bevor er einem Vertreter der GD Regio – Olivier Baudelet – das Wort gab.
Letzterer sagte, unter anderem, er befürworte die Schaffung einer europäischen ländlichen Agenda in Verbindung mit der seit einigen Jahren geltenden Städteagenda. Es wurde erinnert, daß die von RED vorgeschlagene ländliche Agenda ein unverzichtbares Instrument wäre, um den notwendigen strategischen Rahmen für eine spezifische Entwicklungspolitik für ländliche Gebiete zu schaffen, die ihre Vielfalt und die multisektorale Dimension ihrer wirtschaftlichen Realitäten widerspiegelt.
Seit ihrer Gründung ist die Großregion1 ein Raum der Initiative, ein wahres Laboratorium in Europa, dessen Rolle vorausschauend und inspirierend ist.
Ein Referenzzentrum für die ländlichen Räume würde seine Rolle als Plattform für Austausch und Vernetzung spielen, und es ermöglichen, übereinstimmend gemeinsame Projekte zu leiten, so wie die Vertreter der 5 Territorien zusammen bestätigten.
Darüber hinaus sagte der Minister René Collin, daß dieses Projekt auf nachhaltigen Grundlagen aufgebaut werden müße.
Am Ende dieses Austauschs waren alle Teilnehmer von der Schaffung und Einrichtung eines Referenzzentrums für die ländlichen Räume in der Großregion begeistert.
(1) Die Großregion umfaßt ein Mitgliedsstaat, das Großherzogtum Luxemburg, und vier Regionen, Wallonien, die vier französischen Departements Lothringens, Saarland und Rheinland-Pfalz.
NÜTZLICHE LINKS
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